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Die Wahlprogramme sind dick wie ein Neues Testament. Welcher der gut 60 Millionen Wähler wird diese oft schwer lesbaren Parteiprogramme durchlesen? Da ist es wenig überraschend, dass digitale Helferlein boomen, die einen einfachen Vergleich der Parteipositionen versprechen. So gibt es inzwischen neben dem bekannten Wahl-O-Maten auch Software zum Checken der Steuerfrage, Positionen zur Landwirtschaft, zur digitalen Entwicklung sowie zur Sozialpolitik.Ob Demokratie und Kirche zusammenpassen, ist bis heute umstritten
Jede und jeder kann in Glaubensdingen mitreden. Das ist Stärke und Schwäche, Lust und Last, jedenfalls ein Markenzeichen des Protestantismus. In der evangelischen Kirche entscheidet nicht einer von oben herab. Gewählte Kirchenvorstände und Synoden leiten die Gemeinden und Landeskirchen. Das war nicht immer so. Mit der Demokratie haben Protestanten lange gefremdelt.Die Parteien und ihr Verhältnis zur Kirche
Die Parteien beschreiben in ihren umfangreichen Wahlprogrammen auch ihr Verhältnis zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Wer sich bis zum Wahlsonntag einen Überblick verschaffen will, muss sich in die Texte vertiefen oder schaut einfach in unsere alphabetische Übersicht.(Wozu) Braucht unsere Gesellschaft Kirche heute?
Viermal lädt der „Talk unterm Turm“ im Reformationsjubiläumsjahr interessante Gäste zur Diskussion über zentrale Themen von Glaube und Christsein heute ein. Am 22. September um 19 Uhr diskutieren Bettina Wulff, ehemalige „First Lady“ und Reformationsbotschafterin, und Ulrike Scherf, stellvertretende Kirchenpräsidentin, in der Bad Vilbeler Christuskirche mit den Gästen. Seien sie dabei!Unverständliche Sprache der Parteiprogramme
Wer vor seinem Kreuz auf dem Wahlzettel die Programme aller Parteien lesen will, muss sich Zeit nehmen. Und zwar deutlich mehr, als man brauchen würde, um das Neue Testament einmal komplett durchzulesen. Mit ihren langen Texten erweisen sich die Parteien keineswegs als bürgernah, wie sie gern behaupten.„Reformation der Kirche – Reform der Bildung“ - Symposium: 27.-29. September
In Zusammenarbeit mit den beiden evangelischen Landeskirchen in Hessen – der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau veranstaltet die Philipps-Universität Marburg ein internationales Symposium zum Thema „Reformation der Kirche – Reform der Bildung" vom 27. bis 29. September 2017 im Hessischen Staatsarchiv Marburg.Noch freie Plätze für Freiwilligendienste
Die Diakonie Hessen bietet noch freie Plätze für die Freiwilligendienste Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) an. Wer sich für ein freiwilliges Engagement interessiert, kann sich für einen Start in den nächsten Wochen und Monaten bewerben.Kurzfristig anmelden zum Social-Media-Tag: Digitale Reformation
Für den 23. September lädt die hessen-nassauische Kirche zum Social-Media-Tag mit Experten und Praktikern ein. Es geht um die Zukunft der Sozialen Medien, viele eigene Ideen und Eindrücke aus dem Silicon Valley, die der Kirchenpräsident höchstselbst mitbringt.Bischöfin Fehrs: Gesellschaft braucht Religion
Religion kann nach Ansicht der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs Menschen zusammenhalten. In ihrer toleranten, gemäßigten Form sei Religion „das entscheidende Gemeinschaftsgen, das diese in Parallelgesellschaften erodierende Gesellschaft dringend braucht”, sagte die evangelische Theologin am Mittwoch in Frankfurt am Main beim Jahresempfang des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer.Kirchenpräsident erschüttert über aktuelle Abschiebepraxis bei Schülern
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat sich am Dienstag (19. September) nach einer Begegnung mit Schülern in Offenbach, die von Abschiebung bedroht sind, erschüttert gezeigt.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken