Alle Nachrichten
„Wasser für alle“ heißt es ab Sonntag
Die evangelischen Kirchen eröffnen am Sonntag die 59. Aktion von Brot für die Welt. Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck feiern dazu einem gemeinsamen Gottesdienst am 1. Advent in Frankfurt-Unterliederbach mit der Stellvetretenden Kirchenpräsidentin. Dann heißt es dort: "Wassser für alle!".Synodentagung in Frankfurt
Das Dominikanerkloster in Frankfurt am Main öffnet bis zum 2. Dezember ihre Pforten für die Synodalen. Auf der traditionellen Herbsttagung der EKHN-Synode beraten die 140 Delegierten über mehr als 50 Tagesordnungspunkte. Stichpunkte sind: Finanzen, Fluglärm, Pfarrstellen, Reformationsjubiläum und Wahlen.Rechtsextremismus bleibt Herausforderung
Die hessen-nassauische Kirchensynode bleibt am Thema Rechtsextremismus und Populismus dran: die Delegierten begrüssten ein EKD-Papier, das das Problem intensiv beschreibt und angeht.Kirchen-Haushalt für 2018 beschlossen
Die Resultate der Eröffnungsbilanz fließen erstmals konsequent in die Haushaltsplanung ein. Es zeigt sich: Die hessen-nassauische Kirche braucht in Zukunft beispielsweise für die Pensionen viel Geld. Aber sie ist auch gut gerüstet.Pfarrdienst wird ab 2020 neu ausgerichtet
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Freitag (1. Dezember) mit großer Mehrheit beschlossen, die Verteilung von Pfarrstellen für die Jahre 2020 bis 2024 neu zu regeln. Vor allem eine bevorstehende Pensionierungswelle sowie ein prognostizierter Rückgang der Mitgliederzahlen infolge der Altersentwicklung der Bevölkerung machen Anpassungen im neuen Jahrzehnt notwendig.Kirchenmuseum zu teuer für Frankfurt
Vorläufiges Aus für das Ökumenische Kirchenmuseum in Frankfurt. Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker will die geplante Einrichtung des Museums „794“ im Stadthaus neben dem Dom auf unbestimmte Zeit verschieben. Und zwar aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt.Synode: „Familien gehören zusammen“
Die Synode hat die Forderung nach einem Familiennachzug auch für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutz bekräftigt. Bereits im Frühjahr hatte die Synode die gegenwärtige Asylpraxis in Deutschland scharf kritisiert und von den politisch Verantwortlichen ein Umdenken gefordert.Bis 2030 keine Neuinfektionen als Ziel
Die Deutsche Aids-Hilfe ruft zum solidarischen Umgang mit HIV-positiven Menschen auf. Diskriminierung und Zurückweisung dürfe es nicht länger geben, sagte Vorstand Winfried Holz am Donnerstag in Berlin aus Anlass des 30. Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.Gefangenen-Projekt erhält Sozialpreis von Diakonie und Caritas
Das Projekt „Gefangene helfen Jugendlichen” erhält in diesem Jahr den Sozialpreis „innovatio” von Diakonie und Caritas. Wie die kirchlichen Wohlfahrtsverbände anlässlich der Preisverleihung am 29. November in Berlin mitteilten, konfrontieren einsitzende Straftäter oder ehemalige Gefangene dort Jugendliche mit dem Alltag hinter Gittern.Qumran-Ausstellung geplatzt
Die Qumran-Schriftrollen mit den ältesten bekannten Bibel-Manuskripten kommen nicht nach Frankfurt. Der Grund: Das hessische Wissenschaftsministerium habe zusammen mit der für Kultur und Medien zuständigen obersten Bundesbehörde die von der israelischen Antikenverwaltung geforderte Immunitätszusage abgelehnt, so der Museumsdirektor Jürgen Schefzyk.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken