Luther-Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg

Apfelbäume als Hoffnungszeichen gepflanzt

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„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“, soll Martin Luther einst gesagt haben. Unter diesem Motto pflanzte die Kirchengemeinde Kirburg in allen sechs Dörfern des Kirchspiels je einen Apfelbaum.

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In Norken haben die Schüler der Unesco-Projektgrundschule beim Bäumchenpflanzen mitgeholfen. Zum Dank erhielten alle Kinder von Ortsbürgermeister Friedrich Wagner einen leckeren roten Apfel. Fortgesetzt wurde die Pflanztour dann in  den Dörfern Mörlen, Neunkhausen, Langenbach, Lautzenbrücken und Kirburg. Kirchenvorsteher Klaus Müller war der zuständige Pflanzexperte, der mit dafür sorgte, dass der Baum einen guten Grund zum Wachsen fand.

Zeichen gegen Resignation

Die Mitglieder des Kirchenvorstandes betonten in ihren Grußworten vor Ort, dass die Kirchengemeinde zusammen mit den Ortsgemeinden ein Zeichen setzten wollen gegen Resignation, Weltschmerz und Verdruss. Einen Apfelbaum zu pflanzen hieße im übertragenen Sinne, für die Menschen vor Ort da zu sein, sei es durch einen Krankenbesuch oder sei es, sich Zeit für ein gemeinsames Gespräch zu nehmen.

Gemeinschaft im Gemeindehaus

Im Anschluss an die Aktion kamen die Vertreter der politischen Gemeinde sowie der Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Treffen im Evangelischen Gemeindehaus bei Apfelkuchen und Kaffee zusammen. Die Bürgermeister und Beigeordneten berichteten in einem kurzen Statement über die zukünftige Entwicklung ihrer Dörfer und betonten dabei, wie wichtig es ist, dass Zusammenleben aller weiterhin zu fördern. Die Pflanzaktion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Ev. Kirchengemeinde Kirburg zum 500-jährigen Reformationsjubiläum statt.

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