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Autobahnkirchen sind auch architektonisch interessant
Jonas Schulte
24.07.2015
epd
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Die meisten Autobahnkirchen sind von Stiftungen und Privatpersonen finanziert worden, einige Kapellen gehören Straßenverkehrsgenossenschaften. Die allererste Autobahnkirche wurde 1956 in Adelsried bei München eröffnet. Viele Stifter und Privatpersonen nahmen ihre eigenen Erfahrungen von der Rast an Autobahnkirchen zum Anlass, eine eigene Kirche in ihrer Nähe zu bauen. So zum Beispiel der Stifter der Autobahnkirche Siegerland, einer der bekanntesten Autobahnkirchen.
Ausgezeichnete Architektur
Die Autobahnkirche Siegerland an der A45 ist gleich mehrfach ausgezeichnet worden. Das Architektenbüro Schneider und Schumacher bekam unter anderem den DAM Preis für Architektur und den Iconic Award. Die Kirche bei Wilnsdorf an der A45 erinnert an ein lebensgroßes Piktogramm. Von außen weiß und schlicht mit zwei Türmen, von innen in warmen Holztönen gestaltet.
Für die Autobahnkirche Medenbach hat der Architekt Hans Waechter aus Mühltal bei Darmstadt die Johann-Wilhelm-Lehr-Plakette vom Bund Deutscher Architekten erhalten.
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