Taifun auf den Philippen

Fürbitte für die Opfer des Taifuns

Text und Musik: Burkhard JungcurtNoten der Fürbitte für die Opfer des Taifuns

Tausende sind gestorben, Hunderttausende haben durch den Taifun Haiyan ihre Häuser verloren. Jetzt werden sie von Hunger und Seuchen bedroht.

Was sollen wir dir sagen, Gott?
Worum sollen wir beten?
Fremd bist du uns.
Bist du derselbe, der dem Wind und dem Meer einmal
gesagt hat: Schweigt stille. Und der Sturm legte sich?

Wir klagen dir die vielen Toten auf den Philippinen.
Wir verstehen dich nicht.
Warum hast du diesen Sturm nicht gestillt?
Nur an einem halten wir uns fest:
Die Toten sind bei dir.

Liedruf

Wir sehen die Bilder in den Nachrichten:
Kinder rufen vergeblich nach ihren Eltern.
Lass sie nicht allein.

Kurze Stille

Eltern sitzen neben den Leichen ihre Kinder.
Lass sie nicht allein. 

Kurze Stille

Menschen haben Durst nach sauberem Wasser,
aber auch nach tröstenden Worten und liebevollen Gesten.
Lass sie nicht allein. 

Kurze Stille

Helferinnen und Helfer müssen Entsetzliches sehen
und sich im Chaos zurechtfinden.
Lass sie nicht allein.

Kurze Stille 

Rettungskräfte müssen Leichen bergen.
Sie arbeiten bis zur Erschöpfung.
Lass sie nicht allein.

Kurze Stille

Nachbarn helfen einander.
Sie versuchen zusammenzuhalten.
Lass sie nicht allein.

Kurze Stille

Liedruf

Lass uns nicht allein, wenn wir verzweifeln,
wenn wir an dir zweifeln, Gott.
Gib Hoffnung und Mut.
Den Menschen auf den Philippinen und hier bei uns.

Amen.

Text: Doris Joachim-Storch
Musik: Burkhard Jungcurt

 

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