Digitalisierung

Mit Video: Auf dem Weg zur #digitalenKirche

Esther StoschMit dem Tablet vorm Altar - die Kirche macht sich auf ins digitale Zeitalter.

Unter dem Hashtag #digitaleKirche läuft im Netz eine Diskussion zur Digitalisierung der Kirchen in Deutschland. Beispielsweise werden Denkanstöße verbreitet, Diskussionen entfacht oder auch Projekte vorgestellt. Der Erklärfilm der Multimediaredaktion der EKHN zur Digitalisierung zeigt, auf welchem Stand die EKHN ist.

Esther StoschBlessU2 - der sogenannte Segensroboter

Familie Winkler ist immer online. Gar nicht bewusst digitalisieren sie nach und nach ihre Lebenswelt: Jeder hat ein Smartphone und ganz selbstverständlich nutzen alle die sozialen Medien. Auch die Gemeinde der Winklers geht voran und macht sich auf den Weg ins digitale Zeitalter (Video in der rechten Spalte oder): 

Zum Video auf Youtube

Die EKHN ist innerhalb der Kirchen in Deutschland einer der Vorreiter bei der Digitalisierung. Einen Vorstoß unternahm sie beispielsweise mit dem Kunstprojekt BlessU2 zum 500-jährigen Reformationsjubiläum in Wittenberg. Der sogenannte Segensroboter spricht in sieben Sprachen Segensworte und ist seitdem europaweit auf Veranstaltungen unterwegs. 

Mehr zum Segensroboter auf der Reformationsseite gott-neu-entdecken

Seit kurzem gibt es in einigen Kirchen in Hessen und Nassau Godspot und Freifunk. Das kostenlose WLAN der Kirche ist aber nur ein Angebot für Kirche im Netz. Mit dem Online-Gottesdienst Sublan erprobt die EKHN interaktive Gottesdienste. Damit gestaltet der Gottesdienstbesucher – egal ob in der Kirche oder von zuhause aus – den Gottesdienst mit. 

Alle Artikel zu Glaubens-Angeboten in der digitalen Welt gibt es hier auf EKHN.de

Lesetipp:
Im Netz werden viele digitale Glaubensangebote der Kirche unter dem Hashtag #digitaleKirche beschrieben und diskutiert. Die Redaktion der Nordkirche hat den Verlauf der Diskussion beschrieben:
Was ist eigentlich #DigitaleKirche?
Wie geht’s weiter mit #DigitaleKirche?

Auf der Synode der EKHN hat Kirchenpräsident Volker Jung betont, dass es die Aufgabe aller Christen sei, die Digitalisierung zu gestalten. Die neuen Techniken eröffneten „großartige Möglichkeiten“, könnten aber auch in „verhängnisvoller Weise genutzt werden“. Daher rät er zu einem  „pragmatischen Umgang“ mit der Digitalisierung.

Zum Video im evTV-Studio: Kirchenpräsident Jung zur Digitalisierung in der Kirche

Einen weiteren Überblick über digitale Projekte in den evangelischen Kirchen in Deutschland gibt es auf EKHN.de unter dem Titel „Wie Kirchen die digitale Revolution gestalten“.

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