EKD schreibt Ost-Kirchen

Ukraine: „Wir bitten um Abwendung von Gewalt und Leid“

Roger TöpelmannVergoldete Kuppeln der Russisch-Orthodoxen Kirche, NerobergSymbolbild: Russisch-orthodoxe Kirche

EKD-Auslandsbischöfin Bosse-Huber schreibt der russischen und ukrainischen Partnerkirche angesichts der drohenden Kriegsgefahr und ruft zur Fürbitte auf.

EKDPetra Bosse-HuberPetra Bosse-Huber

In einem Schreiben an den Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland, Dietrich Brauer, und den Bischof der deutschen evangelisch-lutherischen Kirche in der Ukraine, Pavlo Shvarts, hat die Leiterin der Ökumene- und Auslandsarbeit der EKD, Bischöfin Petra Bosse-Huber, ihre Verbundenheit mit beiden Kirchen angesichts des drohenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine zum Ausdruck gebracht und zur Fürbitte für die Menschen in der Region aufgerufen.

Gebet um Frieden in der Welt 

„Wir bitten den barmherzigen Gott um die Abwendung von Gewalt und Leid in den Grenzgebieten Russlands und der Ukraine“, schreibt die Bischöfin. Bosse-Huber: „Wir rufen alle Christinnen und Christen weltweit zum Gebet für die Menschen in der Ukraine und in Russland auf und wir bitten, wie es im sonntäglichen Gottesdienst der östlichen Kirchen heißt, um den Frieden der ganzen Welt und die Erlösung von aller Bedrängnis, Zorn und Gefahr“.

Besondere Verbindung der EKD in den Osten 

Durch vielfache ökumenische Netzwerke und ihre russlanddeutsche Prägung sind die Evangelisch-Lutherische Kirche Europäisches Russland und die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine der EKD in besonderer Weise verbunden.

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