Interview über Flüchtlinge

Video: Kraftvoll, liebevoll und besonnen Flüchtlinge integrieren

Esther StoschKirchenpräsident Dr. Volker JungKirchenpräsident Dr. Volker Jung

Kirchenpräsident Volker Jung sagte, dass die humanitäre Zuwanderung nicht begrenzt werden könne.

„Ich sehe eine große Chance darin, eine Debatte über ein Einwanderungsgesetz zu führen – und damit eine gesellschaftliche Verständigung darüber herbeizuführen, dass wir dauerhaft Zuwanderung wollen“, sagte Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN im Interview mit Charlotte Mattes, Multimedia-Redakteurin der EKHN. In dem Gespräch am 25. September 2015 erklärte er: „Die humanitäre Zuwanderung wird allerdings nicht im Einwanderungsgesetz geregelt, sie kann auch prinzipiell nicht begrenzt werden, weil wir sagen: Das Asylrecht ist ein hohes Gut.“ 

Zuversicht und Orientierung durch den Glauben

Der Kirchenpräsident zeigte sich zuversichtlich: „Unter demographischen und auch ökonomischen Gesichtspunkten können wir Zuwanderung gut gebrauchen.“ Doch wie kann die Herausforderung erfolgreich gestemmt werden? Kirchenpräsident Jung erklärte „Es muss auf eine gute Integration gesetzt werden. Integration heißt dann, dass eine Gesellschaft gemeinsam weiterentwickelt wird.“ Jung betonte, dass der christliche Glaube bei diesem Vorhaben viel gebe, was uns zuversichtlich machen könne. Er versicherte: „Allein die Worte `vertraut auf Gottes Geist´ regen an, kraftvoll, liebevoll und besonnen zu handeln.“ 

Hinweis: Das vollständige Interview sehen Sie rechts im Video.

Themen-Spezial: Hilfe für Flüchtlinge

Auf Youtube ansehen: Kirchenpräsident Jung zu Flüchtlingen in Deutschland

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